WSV steckt noch im Umbruch
Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) beginnt für die Wuppertaler die neue Drittligasaison.
Wuppertal. Drei Spiele hat der Wuppertaler SV in der Vorbereitung gegen Zweitligisten bestritten und dabei zwei Siege gegen Ahlen und Oberhausen sowie ein Unentschieden gegen Koblenz erzielt. Doch was zählt das schon am Samstag in Heidenheim, wenn sich der Wuppertaler SV bei einem sehr heimstarken Aufsteiger im Kampf um die ersten Punkte behaupten muss.
Trainer Uwe Fuchs stellt seine Mannschaft für den Saisonstart auf einen körperlich robusten und zweikampfstarken Gegner ein. "Ob sie nun mit ihrer Baustelle fertig werden oder nicht, die Zuschauer in Heidenheim werden fanatisch hinter ihrer Mannschaft stehen", sagt Uwe Fuchs, der mit etwa 5000 Zuschauern rechnet.
Mit dem Verlauf der Vorbereitung seiner Mannschaft ist der WSV-Coach insgesamt nicht unzufrieden, obwohl nicht immer alles nach seinem Geschmack gelaufen ist. So wurden die ersten Trainingseinheiten ohne Physiotherapeut bestritten. Ein bitterer Rückschlag war dann im Trainingslager die schwere Verletzung von Sven Lintjens.
Fuchs sieht den Umbruch in der Mannschaft noch nicht als abgeschlossen an. "Um bei allen Spielern die körperlichen Voraussetzungen für die 3.Liga zu schaffen, werden noch drei bis sechs Monate ins Land gehen. Wir müssen einige Versäumnisse der Vergangenheit aufarbeiten", sagt Fuchs, der allein den Klassenerhalt als Ziel ausgibt.
Ein guter Saisonstart wäre da Gold wert, denn bereits am Mittwoch, 29. Juli, (Anstoß 19 Uhr) folgt das erste Heimspiel gegen Jahn Regensburg. Und am Samstag, 8.August, geht es nach der Pokalpause mit einem weiteren Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II weiter.