Wuppertaler SV spielt viermal sonntags WSV-Trainingslager mit spaßigen Einlagen
Belek/Wuppertal · In Belek durften die Spieler des Regionalligisten am Dienstag-Nachmittag ein bisschen durchschnaufen. Die Spieltage 25 bis 31 sind unterdessen terminiert. Der WSV spielt einmal freitags und dreimal sonntags.
Dass in Trainingslagern der Spaß nicht zu kurz kommen darf, ist kein Geheimnis. WSV-Trainer Björn Mehnert hatte sich in Belek für den Dienstag-Nachmittag - den zweiten vollen Trainingstag - etwas Besonderes einfallen lassen, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Erst wurde Fußballtennis gespielt, wobei auch das Trainerteam selbst mit Ehrgeiz bei der Sache war, dann gab es einen Technikparcours, der ebenfalls im Team zu bewältigen war.
Die Ausläufer eines Erdbebens in der Nacht im östlichen Mittelmeer hatte die Mannschaft übrigens genau wie WZ-Mitarbeiter Marc Posthaus schlicht verschlafen. Hellwach will das Team am Donnerstag sein, wenn das Testspiel gegen den Schweizer Erstliga-Spitzenreiter FC Zürich ansteht. Zürichs Coach André Breitenreiter trainerierte mit seiner Mannschaft am Dienstag erstmals auf einem der Plätze neben dem WSV.
Eingetroffen in Belek ist Hauptsponsor Friedhelm Runge, der auch in seinen früheren Präsidentenzeiten gern die Mannschaft ins Trainingslager begleitet hat. Hier hält er sich als stiller Beobachter sehr zurück.
Der Westdeutsche Fußballverband hat die Spieltage 25 bis 31 terminierte. Abweichend vom üblichen 14 Uhr-Termin am Samstag spielt der WSV schon am Freitagabend, 11. Februar, um 19.30 Uhr, bei Fortuna Köln – das zweite Topspiel binnen drei Wochen nach dem Auftakt am Sonntag, 23. Januar, bei Rot-Weiss Essen vor maximal 750 Zuschauern. Für den WSV gibt es drei weitere Sonntagsspiele (jeweils 14 Uhr): am 20. Februar zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf U 23, am 6. März zu Hause gegen Preußen Münster und am 13. März auswärts auf Schalke.
Infos aus dem Trainingslager gibt es weiter laufend im Liveblog von WZ-Mitarbeiter Marc Posthaus, zum Spiel gegen Zürich (Donnerstag, 12 Uhr deutscher Zeit) einen separaten Liveticker.