Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV erhält die drei Punkte aus dem Uerdingen-Spiel
Wuppertal · Sportgericht gibt dem Einspruch des WSV statt, wonach der KFC beim Spiel in Wuppertal am 2. November einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte. Leichte Entwarnung bei Cejas.
Der Wuppertaler SV darf seit Montag drei Punkte mehr auf der Habenseite verbuchen. Das Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes hat der Beschwerde des WSV entsprochen, wonach der KFC Uerdingen bei seinem 2:1-Erfolg im Stadion am 2. November mit Joyce Tshitoku einen Spieler eingewechselt hatte, der vorab nicht auf dem Spielberichtsbogen stand und damit laut Ligastatuten nicht spielberechtigt war. „Auch der KFC hat den Fehler eingeräumt, das Spiel wird mit 2:0 Toren und drei Punkten für uns gewertet“, erläutert WSV-Teammanager Dirk Schneider, der am Montag Nachmittag die entsprechende Mitteilung des Sportgerichts erhielt. Die gehe nun auch an den Staffelleiter, sodass danach auch das Tabellenbild geändert wird. Mit den drei zusätzlichen Punkten kommt der WSV dann auf 15 Zähler bei einem Torverhältnis von „nur“ noch Minus 14, bleibt immer noch auf Tabellenplatz 15 – dem ersten Abstiegsplatz. Nun sind die Wuppertaler allerdings punktgleich mit dem 14. Eintracht Hohkeppel. Der KFC rutscht mit dann nur noch 17 Punkten von Rang zehn auf zwölf ab, liegt statt mit acht nur noch mit zwei Zähler vor dem WSV.
Leichte Entwarnung gibt es unterdessen bei WSV-Mittelstürmer Pedro Cejas. Bei dem Argentinier, der am Samstag beim Regionalliga-Spiel des Wuppertaler SV gegen den MSV Duisburg ausgewechselt werden musste, weil er nach einem Schlag in die Seite keine Luft mehr bekam, war sogar ein Rippenbruch oder eine innere Blutung befürchtet worden. Doch das bewahrheitete sich bei ersten Untersuchungen nicht. „Er hat zwar noch Schmerzen, aber es ist wohl nur eine Prellung“, so Trainer Sebastian Tyrala am Montag. Wann Cejas wieder ins Training einsteigen könne, sei noch offen. Für die Pokalpartie in Oberhausen am kann Tyrala mit den gegen Duisburg gesperrten Kevin Hagemann und Riccardo Grym auf jeden Fall wieder auf zusätzliche Erfahrung im Kader setzen