Fußball-Regionalliga WSV bleibt fähig zu handeln

Wuppertal · Nach den Rücktritten im Verwaltungsrat laufen die Überlegungen für eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Parallel läuft die Planung für die neue Saison.

Wuppertaler SV sieht sich weiter handlungsfähig
Foto: WZ/Ritter, Andreas

Nach den Rücktritten von Christian Vorbau, Felix Blaschke und Dennis Jung aus dem Verwaltungsrat, der nur noch vier Mitglieder umfasst, laufen beim Wuppertaler SV die Überlegungen, wie zu verfahren ist. „Sollte die Mitgliederzahl unter fünf sinken, ist vom Vorstand unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, in der der Verwaltungsrat für die Restlaufzeit der Amtsperiode neu gewählt wird“, heißt es in der Satzung. „Der Verein bleibt aber handlungsfähig“, betont Ralf Dasberg, der als stellvertretender Vorsitzender nun die Führung im Verwaltungsrat hat. Da befindet er sich in Übereinstimmung mit Vorstand Thomas Richter und Vereinsanwalt Elmar Weber. Dasberg: „Ich werde zunächst Gespräche mit möglichen Sponsoren und dem Vorstand suchen, schließlich geht es um die Planung der neuen Saison.  Auch darum, inwieweit uns Friedhelm Runge weiter unterstützt“, so Dasberg. Zweitens würden Möglichkeiten gesucht, wie eine außerordentliche Mitgliederversammlung bewerkstelligt werden kann. Als Präsenzveranstaltung ist das aktuell kompliziert. Auch eine Online-Abstimmung hält Weber für schwierig. Er will ein Briefwahlverfahren vorschlagen, wie es das Gesetz zur Abmilderung der Covid19-Folgen für Vereine möglich mache. Allerdings müssten dazu alle stimmberechtigten Mitglieder informiert werden und mindestens die Hälfte abstimmen. gh