Bergischer HC BHC erreicht "Maximalziel"

Flensburg. Mit seinem Gastspiel in Flensburg stand der Bergische HC am Sonntag am letzten Spieltag der Handball-Bundesliga noch einmal im Blickpunkt, konnte aber, wie erwartet, nicht das Zünglein an der Waage im Meisterkampf spielen.

abian Gutbrod (M) vom Bergischer HC versucht sich gegen die starke Flensburger Deckung um Tobias Karlsson (li.) und Holger Glandorf (re.) durchzusetzen.

Foto: Benjamin Nolte

Während Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen souverän mit 35:23 bei Schlusslicht N.-Lübbecke gewann und sich seinen ersten Deutschen Meistertitel damit nicht mehr nehmen ließ, war der BHC beim Tabellenzeiten SG Flensburg-Handewitt wieder einmal chancenlos. Klar mit 27:41 (16:21) unterlagen die Löwen an der Förde, blieben aber in der Endabrechnung Zwölfter. Das bedeutet die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte und das Erreichen des von Trainer Sebastian Hinze nach den guten vergangenen Wochen ausgegebenen „Maximalziel“. Arnor Gunnarssoin war mit sieben Treffern, davon sechs per Siebenmeter, bester BHC-Schütze, gefolgt von Fabian Gutbrod. Gunnarsson wurde damit in der internen Mannschaftswertung mit 115 Saison Treffern ebenfalls bester Schütze und überholte noch den verletzten Alexander Hermann (112).

Der künftige Sportdirektor Viktor Szilagyi steuerte in seinem letzten Spiel für den BHC noch vier Treffer bei. Für ihn, die beiden Isländer Gunnarsson und Torwadt Björgvin Gustavsson sowie dem Mazedonier Ace Jonovski gibt es vor der Sommerpause mit ihren Nationalmannschaften noch zwei WM-Qualifikationsspiele.