Schmitz: „Haben Ding zugemauert“
Wuppertal. „Die Jungs haben mir extra mit auf den Weg gegeben, mich beim Publikum für die tolle Unterstützung zu bedanken“, erklärte HaDe Schmitz bei der Pressekonferenz nach der Partie.
Tatsächlich hatten die BHC-Fans beim holprigen Start ins Spiel keinerlei Zeichen von Ungeduld gezeigt und ihrem Team mit Anfeuerungen auf die Siegerstraße geholfen.
Was auch der BHC-Trainer zu schätzen wusste: „Mir war im Vorhinein klar, dass Rheinhausen hier gut auftreten wird, aber im Angriff haben wir auch ein angeschlagenes Nervenkostüm gezeigt.“
Die Grundlagen für den Sieg habe sein Team deshalb in der Deckung legen müssen. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Ding zugemauert“, zeigte sich Schmitz in dieser Hinsicht gegen seinen Stammverein zufrieden.
„Wir wollten HaDe wenigstens ein bisschen ärgern, und das ist uns ganz gut gelungen“, meinte Rheinhausens Trainer Achim Schürmann, der zwei, drei verworfenen Bällen vor der Pause nachtrauerte. „Eine Drei-Tore-Führung zur Pause war möglich“, meinte Schürmann, „am Ende hat uns die Power gefehlt.“
Schmitz will sich an Spekulationen um die Chancen auf Platz eins nicht beteiligen und sagte gelassen: „Wir bereiten uns jetzt auf das Spiel gegen Groß-Umstadt am kommenden Samstag vor, alles andere interessiert mich nicht.“ Wichtig sei, dass die geschonten Spieler für die Partie in Hessen schnell wieder fit würden. ma