Bei der HSG Wetzlar setzte sich die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason mit 32:29 (15:13) durch. Die meisten Treffer für die „Zebras“ erzielte der isländische Spielmacher Aron Palmarsson (9), für die gastgebenden Mittelhessen war Kent Robin Tönnesen ebenfalls neunmal erfolgreich.
Gegen Ende der ersten Halbzeit schienen die Kieler das Spiel schon sicher im Griff zu haben. Linksaußen Dominik Klein traf zum 15:11 (27.). Die deutliche Führung hielt aber nicht lange. THW-Schlussmann Andreas Palicka rettete mit einem abgewehrten Siebenmeter einen Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel ließ sich Wetzlar nicht abschütteln und blieb in Schlagdistanz. Als aber Marko Vujin per Siebenmeter für das 29:26 (53.) und Kapitän Filip Jicha für das 30:26 (54.) der in dieser Phase in doppelter Unterzahl spielenden Norddeutschen sorgten, war die Vorentscheidung gefallen.