Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo ist souverän ins Finale bei der Hallen-Europameisterschaft im niederländischen Apeldoorn eingezogen. Die 31-Jährige sprang im ersten Versuch 6,68 Meter und übertraf damit die Qualifikationsweite von 6,65 Metern.
„Ich habe genau das geliefert, was gefordert war. Für mich war es eher ein Sicherheitssprung, hat aber gut gepasst“, sagte Mihambo, die eine der wenigen großen Goldhoffnungen des Deutschen Leichtathletik-Verbands bei den kontinentalen Titelkämpfen ist.
Auch Mikaelle Assani steht im Finale der besten Acht, die am Samstagabend (20.29 Uhr/eurovisionsport.com) um die Medaillen springen. Die zweite deutsche Teilnehmerin belegte mit 6,62 Metern den sechsten Platz.
Heß und Hochspringerinnen im Finale
Dreispringer Max Heß machte wie Mihambo in der Qualifikation kurzen Prozess. Der 28-Jährige kam im ersten Versuch auf 16,72 Meter und überbot die fürs Finale geforderten 16,70 Meter. Heß werden im Finale am Samstag (18.40 Uhr/eurovisionsport.com) gute Medaillenchancen eingeräumt.
Die beiden deutschen Hochspringerinnen Christina Honsel und Imke Onnen schafften es ebenfalls ins Finale, das am Sonntag (17.05 Uhr/eurovisionsport.com) steigt. Beide übersprangen in der Qualifikation 1,89 Meter.
Überraschendes Aus für 800-Meter-Läuferin Kolberg
Über die 800 Meter enttäuschte Majtie Kolberg. Die 25-Jährige blieb in ihrem Vorlauf mit 2:03,38 Minuten deutlich hinter den Erwartungen zurück und verpasste damit sowohl über die Platzierung als auch über die Zeit überraschend das Halbfinale. „Das ist schon schlecht“, übte Kolberg anschließend deutliche Selbstkritik.
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