In 1:21,176 Minuten fuhr der Honda-Pilot um 0,017 Sekunden schneller als der spanische WM-Spitzenreiter Marc Marquez.
Bradl, Moto2-Weltmeister 2011, hat damit im WM-Rennen am Sonntag gute Aussichten auf den ersten Podiumsplatz eines Deutschen in der „Königsklasse“ seit 1989. „Es ist sehr schön, auf Platz eins zu sein. Ich bin sehr glücklich. Wir wissen, dass wir die Geschwindigkeit haben und können jetzt darauf aufbauen“, sagte Bradl.
Als überraschender Dritter des Abschlusstrainings startet der Spanier Alvaro Bautista ebenfalls aus der ersten Reihe. Der spanische Titelverteidiger Jorge Lorenzo fuhr eine Woche nach seiner zweiten Schulteroperation wegen seines erneut gebrochenen Schlüsselbeins auf den sechsten Rang. Der WM-Zweite Dani Pedrosa aus Spanien, der sich bei einem Sturz vor Wochenfrist beim Großen Preis von Deutschland das linke Schlüsselbein angebrochen hatte, wurde Siebter.