Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hatte gegen die zunächst vom Motorrad-Weltverband verhängte Sperre von einem Monat interveniert und einen Zweijahresbann für den Moto2-Rennfahrer verlangt. Der CAS gab der WADA in weiten Teilen recht, sprach aber wegen der Umstände des positiven Tests nicht die Maximalsperre aus.

Da der Zeitraum der Sperre bereits abgelaufen ist, wurden nur alle Rennergebnisse Wests während der vergangenen anderthalb Jahre annulliert. Der 32 Jahre alte Pilot des QMMF Racing Team hatte in der abgelaufenen Saison in der Moto2 den 15. Platz belegt. Er hatte erklärt, dass er die verbotene Substanz versehentlich durch ein Energygetränk eingenommen habe.