Der Vorjahres-WM-Zweite Hirvonen war auf der ersten Samstagschleife rund um Auckland bis auf 1,7 Sekunden an den achtmaligen Champion Loeb herangekommen. Mit seinen Bestmarken sechs und sieben löste sich der Elsässer aber wieder von seinem Teamrivalen und hat vor dem Schlusstag nun 6,4 Sekunden Vorsprung. „Das Auto war diesmal nicht so perfekt. Wir sind aber vorne geblieben, das zählt“, sagte Loeb.
Mit zwei Bestzeiten kämpfte sich der Norweger Petter Solberg im Ford Fiesta nach seinem Reifendebakel am Vortag auf den dritten Platz (Rückstand: 1:33,3 Minuten) vor. Um 29,2 Sekunden verdrängte der Weltmeister von 2003 seinen russischen Markenkollegen Jewgeni Nowikow auf den vierten Rang. Solberg hatte durch eine falsche Reifenwahl eine bessere Platzierung vergeben. In der WM-Gesamtwertung führt Loeb nach sechs von 13 Läufen mit 119 Punkten vor Hirvonen (89).