„Wenn ich für mich eine zweite Chance einfordere, dann hat sie jeder andere auch verdient. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit - das hat schon früher gut geklappt“, sagte der WM-Dritte von 2007 in einem Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“ zum Comeback des fast 40-jährigen Italieners.

Schumacher und Rebellin waren bei den Olympischen Spielen 2008 positiv auf das Blutdopingmittel CERA getestet worden. Mit dem gleichen Präparat war der 29-jährige Rebellin den Fahndern einen Monat vor Peking auch schon bei der Tour de France ins Netz gegangen. Die Dopingsperre des Nürtingers Schumacher war im Herbst 2010 abgelaufen.

Den jüngsten Dopingfall seines Teamkollegen Paquale Muto bewertete Schumacher als Einzelfall. „Es gibt eben weiter diese Rückschläge. Man kann leider noch nicht davon ausgehen, dass alle Fahrer sauber unterwegs sind. Für mich persönlich ist es aber so, ich versuche das durch die Offenlegung meiner Werte zu bestätigen“, sagte er der Zeitung.