Traber Nivard will dritten Sieg beim Prix d'Amerique
Paris (dpa) - Trabrennfahrer Franck Nivard will den neun Jahre alten Hengst Ready Cash zum dritten Sieg beim Prix d'Amerique steuern.
Bei der 93. Auflage des mit einer Million Euro dotierten Traditionsrennens in Paris-Vincennes hat das französische Duo erneut die Favoritenstellung inne. Bereits bei den Triumphfahrten 2011 und 2012 saß Nivard im Sulky des von Thierry Duvaldestin trainierten Hengstes.
Nivard konnte den Prix d'Amerique zudem 2009 mit Meaulness du Corta gewinnen. 2013 musste er Jean-Philippe Dubois im Sulky des Hengstes Royal Dream den ersten Platz überlassen. Dem Vorjahressieger, der in den zurückliegenden Wochen außer Form war, werden für Sonntag nur Außenseiterchancen eingeräumt.
Im 18 Pferde starken Teilnehmerfeld ohne deutsche Beteiligung wird neben Ready Cash auch dem Hengst Up and Quick mit Fahrer Jean-Michel Bazire ein Coup zugetraut. Das prestigeträchtigste Trabrennen der Welt wird seit 1920 jeweils am letzten Januar-Sonntag auf der Rennbahn in Vincennes vor dem Stadtzentrum von Paris auf einer Strecke über 2700 Meter ausgetragen. Es ist erst vier Pferden gelungen, drei Siege bei diesem Rennen zu holen.