Flaute vor Westerland - Windsurfer bleiben an Land

Sylt (dpa) - Eine Flaute hat den schnellsten Windsurfern der Welt auf Sylt einen freien Tag beschert. Bei herrlichem Herbstwetter erreichte der Wind über der Nordsee nur gelegentlich die vorgeschriebene Mindeststärke von sieben Knoten, ab der ein Slalomrennen gestartet werden darf.

Am späten Nachmittag wurde so auch der letzte der geplanten Starts beim GP Joule Windsurf World Cup abgebrochen, wie Veranstaltungssprecher Sven Kaatz mitteilte.

Eine Besserung der Wind-Bedingungen ist in Sicht. Laut Wettervorhersage soll der Wind in den kommenden Tagen mit mehr als 20 Knoten über den Brandenburger Strand fegen, so dass auch die Freestyler zu ihrem ersten Einsatz kommen könnten.

Bis zum Sonntag stehen für die Surfer vor Westerland Wettbewerbe im Slalom, Waveriding oder Freestyle auf dem Programm. Dabei geht es um Weltranglisten-Punkte und Preisgelder von insgesamt 120 000 Euro. Der zweimalige Waveriding-Weltmeister Philip Köster dürfte nach jüngster Wetterprognose nicht vor Freitag starten, sagte Kaatz.