Petzschner: Pfeiffersches Drüsenfieber
New York (dpa) - Tennisprofi Philipp Petzscher hat in den vergangenen Wochen am Pfeifferschen Drüsenfieber laboriert. Das erklärte der 27-jährige Bayreuther nach seinem Auftaktsieg bei den US Open über den Spanier Albert Ramos in New York.
Ob Petzschner am Donnerstag zu seinem Zweitrundenmatch gegen den Serben Janko Tipsarevic antreten kann, wollte er davon abhängig machen, wie sich sein Körper von der viereinhalbstündigen Partie gegen Ramos erholen wird.
Während des Masters-Turniers in Montreal hatte sich Petzschner von einer Mandelentzündung ungewöhnlich stark geschwächt gefühlt. Eine Blutuntersuchung der Ärzte vor Ort ergab schließlich, dass der Weltranglisten-67. seit ein bis zwei Monaten an der Viruserkrankung Mononukleose litt. Der Virus sei laut Petzschner inzwischen aus seinem Organismus verschwunden, er leide jedoch noch an den Nachwirkungen.