Preisgeld in Wimbledon steigt um 40 Prozent
London (dpa) - Gleich um 40 Prozent wird das Preisgeld für die Tennis-Profis in Wimbledon in diesem Jahr steigen. Wie die Veranstalter mitteilten, werden beim Grand-Slam-Turnier in London im Juni und Juli umgerechnet 26,53 Millionen Euro ausgeschüttet.
Es seien sowohl das höchste Preisgeld als auch die größte Prämiensteigerung in der Geschichte des professionellen Tennis, hieß es weiter. Im Vergleich zu 2012 gibt es im The All England Lawn Tennis Club 7,63 Millionen Euro mehr zu verdienen. Die Sieger das Rasenklassikers streichen in diesem Jahr 1,88 Millionen Euro ein. 2012 gab es für Serena Williams und Roger Federer jeweils 1,35 Millionen Euro zu verdienen.
Mehr Geld gibt es auch für die Spieler, die in den ersten Runden ausscheiden. Sie können mit einer Steigerung zwischen 62 und 64 Prozent rechnen. Die Organisatoren in Wimbledon folgen mit der Anhebung den Veranstaltern der anderen Grand-Slam-Turniere. Auch in Melbourne, Paris und New York gibt es Rekord-Preisgelder.
Die Wimbledon-Macher kündigten zudem an, dass ab 2019 auch der Court 1 überdacht sein soll. Damit wird das Turnier noch unabhängiger vom oftmals schlechten englischen Wetter. Der Centre Court verfügt bereits über ein verschließbares Dach.