Auf Rang zwei schob sich der starke Schweizer Beat Hefti mit einem Rückstand von 6/100. Er fuhr im zweiten Lauf in 50,06 Sekunden Bahnrekord. Manuel Machata vom SC Potsdam rangiert auf Platz vier, Lokalmatador Karl Angerer schob sich auf Position sieben nach vorn. Der Oberbärenburger Junioren-Weltmeister Francesco Friedrich ist Neunter.

„Alles ist noch möglich, wir liegen in Schlagdistanz und greifen noch mal an“, sagte Florschütz, während sein bärenstarker Anschieber Kuske vor den bei den letzten Läufen meinte: „Am zweiten Tag bin ich immer besser.“ Ebenfalls noch Medaillen-Chancen hat der Ramsauer Machata: „Wenn man einmal fehlerfrei runterkommt, dann ist hier viel möglich.“ Karl Angerer fuhr nach einem völlig verkorksten ersten Lauf im zweiten Durchgang zunächst Bahnrekord verbesserte sich nach großen Rückstand von Rang zehn auf Platz sieben. „Noch zwei solche Fuhren, dann geht vielleicht noch was“, sagte er.