Splitter von der Ski-WM: Glücksspiel und Massenstart
Schladming (dpa) - Die WM-Splitter vom Donnerstag den 14. Februar:
POKERN: Bluffen gehört in jedem Sport dazu, auch beim Skifahren. Einige Skirennfahrer nutzten ihre Erfahrungen von den Weltcup-Wochenenden nun dazu, sich für einen guten Zweck im Pokern zu messen. Die besten Karten bei den Skifahrern hatte nach Angaben der „Kleinen Zeitung“ der Schwede Mattias Hargin - gewonnen hat das Texas-Hold'em-Turnier aber Erich Kollmann, ein österreichischer Pokerspieler. Der Erlös von 11 500 Euro soll an die Stiftung Kindertraum gehen.
REKORD: 139 gemeldete Starterinnen beim Riesenslalom - das gab's noch nie. Neben den Profis Tina Maze (Slowenien), Viktoria Rebensburg, Anna Fenninger oder Kathrin Zettel (beide Österreich) versuchten auch Fahrerinnen aus Zypern, dem Libanon oder Israel ihr Glück. 103 Sportlerinnen erreichten das Ziel. Die Langsamste, Varsha Devi aus Indien, hatte dabei 1:1,09 Minuten Rückstand auf Tessa Worley aus Frankreich - und immer noch fast 20 Sekunden auf die Vorletzte, ihre Teamkollegin Aanchal Thakur.
ZUSCHAUER: Für den Herren-Slalom am Sonntag erweitern die Organisatoren der Ski-WM die Tribünen. Nach dem Slalom der Damen tags zuvor soll entlang der Piste Platz für 3000 Zuschauer geschaffen werden. Für das heiß ersehnte Rennen mit Marcel Hirscher in der Hauptrolle werden dadurch über 30 000 Zuschauer erwartet. Die allerdings auch einen Sieg von Felix Neureuther zu sehen bekommen könnten.