Studenten unterstützen Schüler
Im November 2021 startete das NRW-Schulministerium das Programm „students@school“ und stellte mehr als zehn Millionen Euro bereit, bereit, um Studierende zur zielgerichteten Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in die Schulen zu bringen.
Damit sollen die Studenten Kinder aus den Jahrgangsstufen 1 bis 6 aller Schulformen dabei zu unterstützen, die in der Pandemie entstandenen Lernrückstände aufzuholen. Nach einer Testphase an drei Universitäten im Ruhrgebiet, wird das Programm seit Anfang Februar auf das ganze Bundesland ausgeweitet und auch die Bergische Universität Wuppertal beteiligt sich an dem Programm von Ruhrfutur.
Schulministerin Yvonne Gebauer erklärte dazu: „Von ‚students@school‘ profitieren alle Beteiligten: Die Schülerinnen und Schüler erhalten zielgerichtete Unterstützung im Unterricht und die Studierenden sammeln wichtige Praxiserfahrungen. Es bleibt weiter unerlässlich, den Folgen der Corona-Krise in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung zu begegnen und dabei auch neue Wege zu gehen, um die Schulen zu entlasten.“ Geplant ist, dass die Studierenden mit durchschnittlich sieben Wochenstunden den Unterricht der Lehrkräfte vor Ort personell verstärken. Sie ergänzen den Unterricht, indem sie Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen unterstützen und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Der Einsatz der Studierenden ist für die Schulen kostenfrei. Das Honorar für die Studierenden orientiert sich mit 15 Euro Stundenlohn an dem Honorar einer studentischen Hilfskraft im Masterstudium. Das Angebot richtet sich an Lehramtsstudierende, aber auch Studierende aus anderen Studiengängen mit sozialer Ausrichtung. Informationen für Studierende, Schulen und Eltern gibt es unter: Red