Der weitere Weg nach den US-Vorwahlen
Washington (dpa) - Wie geht es nach den US-Vorwahlen vom Dienstag im Rennen um das Weiße Haus weiter?
- Die allerletzte Vorwahl 2016 steht am 14. Juni in der Hauptstadt Washington DC an (nur Demokraten). Für die Republikaner sind die Vorwahlen beendet.
- Im Juli entscheiden Parteiveranstaltungen (Conventions), ob aus den Bewerbern Donald Trump und Hillary Clinton tatsächlich die beiden Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien werden. Die dafür nötigen rechnerischen Mehrheiten haben sie sich gesichert.
- Die Republikaner treffen sich vom 18.-21. Juli in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio), die Demokraten vom 25.-28. Juli in Philadelphia (Pennsylvania).
- Auf den Conventions werden auch die Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten bestätigt. Wer das sein wird, ist noch offen.
- Danach setzt der Präsidentschaftswahlkampf ein, womöglich mit einer kleineren Sommerpause im heißen August, mit voller Wucht dann spätestens ab September.
- Für die drei Debatten der Präsidentschaftskandidaten stehen die Termine und Orte fest: 26. September Dayton (Ohio), 9. Oktober St. Louis (Missouri), 19. Oktober Las Vegas (Nevada).
- Die einzige Debatte der möglichen Vizepräsidenten ist am 4. Oktober in Farmville (Virginia) geplant.
- Der 45. US-Präsident wird am 8. November gewählt, einem Dienstag.
- Am Freitag, den 20. Januar 2017, ist „Inauguration Day“: Barack Obamas Nachfolger - oder seine Nachfolgerin - legt den Amtseid ab. Bis dahin ist Obama offiziell im Amt.