„Für die Kurie ist das eine Kulturrevolution. Das gibt natürlich Spannungen und Konflikte“, sagte ZdK-Präsident Alois Glück der „Passauer Neuen Presse“.
Der Papst hatte bei seiner Weihnachtsansprache vor der römischen Kurie mit drastischen Worten „15 Krankheiten“ seines Verwaltungsapparats aufgezählt. Darunter führte Franziskus „mentale Erstarrung“, „spirituelles Alzheimer“ und „Terrorismus des Geschwätzes“ auf.
Gegen die Positionierung als Kirche der Armen habe sich längst eine starke Opposition gebildet. „Aber dieser Papst ist mutig und mit seinem Gottvertrauen angstfrei“, betonte der ZdK-Präsident.