Streit nach Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen

Berlin (dpa) - Nach dem Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen zwischen Regierungskoalition und Opposition weisen sich die verschiedenen Lager gegenseitig die Schuld zu. DGB-Chef Sommer warf der Bundesregierung vor, „wieder einmal Fortschritte bei der Bekämpfung von Niedriglöhnen und Armut blockiert“ zu haben.

FDP-Generalsekretär Lindner warnte die Ministerpräsidenten der Länder davor, die Hartz-IV-Reform im Bundesrat scheitern zu lassen. Werde das vorliegende Angebot jetzt nicht angenommen, seien die Bedingungen nächstes Mal andere.