Bahn-Ausfall und Informations-Chaos
Defekte Straßenbahn musste geborgen werden.
Defekte Straßenbahn musste geborgen werden.
Düsseldorf. Schnell muss es gehen, innerhalb von zwei Minuten soll die ganze Bahn kontrolliert sein. Auf der Anzeigentafel wird die nächste Bahn angekündigt und die Mitarbeiter positionieren sich. Türen auf und rein.
Die Anschnallpflicht, die für Reisebusse besteht, gilt bei Linienfahrten auch auf Autobahnen nicht.
Fahrer hatte einen Moment nicht aufgepasst. 14 Fahrgäste wurden dabei verletzt.
Die neue Bauphase beschert Rheinbahn-Kunden Wartezeiten von bis zu einer Stunde.
Düsseldorf. Das Veterinäramt des Rhein-Kreises Neuss hat wegen des Auftritts eines Kängurus beim Mitarbeiter-Fest der Rheinbahn die zuständige Behörde in München eingeschaltet. Es könnte ein Bußgeld auf die Dompteurin zukommen.
Krefeld. Missverständnis bei der Rheinbahn: Die Information von Pressesprecher Eckhard Lander, wonach die K-Bahn zwischen Dießem und Düsseldorf ab Montagmorgen wieder durchfährt, war falsch. Ein internes Kommunikationsproblem, wie Lander am Montag einräumte.
Bahnen fahren ab Samstag fast wieder wie üblich.
Gelsenkirchen (dpa). Nach dem Unwetter vom Montagabend beginnt sich die Lage bei Bussen und Bahnen im Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) zu entspannen. Zwei Drittel des Essener Schienennetzes und 90 Prozent der Busstrecken seien bereits wieder befahrbar, teilten die Essener Verkehrsbetriebe (EVAG) am Donnerstag mit.
Weil die Ganoven immer dreister werden, hat sich die Polizei an einer europaweiten Aktion beteiligt und Lkw kontrolliert.
Eine Frau ist am Mittwoch in der Linie 712 schwer gestürzt, weil ein Fahrer zu schnell in die Kurve fuhr. Bei der Rheinbahn häufen sich die Beschwerden.
Das Verkehrsunternehmen hat mit 218 Millionen Kunden fast so viele wie vor 50 Jahren — bevor alle auf das Auto umstiegen.
Die WZ begleitet Fahrausweisprüfer bei ihrer alltäglichen Arbeit und räumt mit Vorurteilen auf.
Der zweite Warnstreik im öffentlichen Dienst wird heftiger ausfallen. Vor allem in Kitas und Nahverkehr.
Krefeld. Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch und Donnerstag weitere Warnstreiks im Öffentlichen Dienst angesetzt. Davon werden voraussichtlich auch die SWK-Mobil betroffen sein, so dass deren Fahrgäste sich auf Ausfälle und Verspätungen einstellen müssen.
Düsseldorf. Die Rheinbahn rechnet damit, nächsten Mittwoch und Donnerstag erneut bestreikt zu werden.
Bei vielen Arbeitnehmern dürfte der Wecker am Dienstag früher als gewöhnlich klingeln: Auch in Krefeld fahren wegen Warnstreiks kaum Busse. Straßenbahnen entfallen komplett. Fahrgäste werden auf Auto, Zug oder Fahrrad umsteigen. Außerdem bleiben viele Kitas geschlossen.
Die Städte im Kreis Mettmann und die Kreisverwaltung selbst erwarten unterschiedlich starke Auswirkungen des Warnstreiks am Dienstag.
Verdi macht ernst. Städtische Einrichtungen und Verwaltungen kaum betroffen.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften versorgt die Menschen, die alle ambulant versorgt werden.