Wuppertaler SchwebebahnNoch ein Jahr ohne Kaiserwagen
Hauptuntersuchung und Umbau kosten mehr als eine Million Euro. Stadtmarketing sucht Alternativen.
Hauptuntersuchung und Umbau kosten mehr als eine Million Euro. Stadtmarketing sucht Alternativen.
Der erste Tag der Wuppertaler Schwebebahn ist vorbei. Die Wuppertaler Stadtwerke ziehen Bilanz des Starts. Es gab kleinere Probleme mit Automaten, Anzeigen und Aufzügen.
Die Freude über die Rückkehr des Wuppertaler Wahrzeichens ist groß. Das zeigte das rege Interesse an der ersten Fahrt nach der Zwangspause am Donnerstagmorgen.
Wuppertal bereitet sich auf den Neustart der Schwebebahn vor. Auf der Strecke sind derzeit nur Wagen ohne Passagiere unterwegs. Die Fahrer brauchen Fahrpraxis nach der langen Zwangspause.
Die Wuppertaler Schwebebahn soll schon bald fahren. Die Aufsichtsbehörde gibt grünes Licht für den regulären Fahrbetrieb. Damit würde die bisher längste durchgehende Betriebspause in der Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn enden.
Die Verladung läuft: Im Schwebebahndepot in Vohwinkel wird am Donnerstagmorgen der Wagen 28, der letzte der Schwebebahn-Reihe GTW72, für den Transport an den Bahnhof Mirke vorbereitet. Ein erster Lkw wird sich in Kürze auf den Weg Richtung Mirke machen, wie Christoph Grothe von der Utopiastadt erklärt.
Fast 50 Jahre prägte die Generation GTW 72 das Bild der Wuppertaler Schwebebahn. Am Donnerstag wird das letzte Exemplar, der Wagen 28, abgenommen: Gegen 7.30 Uhr wird laut WSW der Transporter in Vohwinkel erwartet, um die Schwebebahn in ihre neue Heimat zu bringen.
Die Schwebebahn und Wuppertal gehören zusammen. Dabei fahren auf der ganzen Welt „hängende Einschienenbahnen“ - ein Fachmann hat sie vorgestellt.
Vor mehr als 100 Jahren lagen die Mini-Bildchen im Trend. Manfred Rauscher besitzt Exemplare mit Wuppertal-Motiven.
Die ersten Schwebahnen sind am Samstag in eine längeren Testbetrieb gestartet. Die Stadtwerke erklären, wann die Bahn wieder mit Fahrgästen verkehren könnte.
Der Rangier- und Probebetrieb der Wuppertaler Schwebebahn läuft ohne Fahrgäste. Die Hälfte der 18 000 Klemmbacken ist ausgetauscht.
Die Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen zum Schwebebahn-Unfall in Wuppertal ein. Die Ursache für den Absturz der Stromschiene ist geklärt.
Mehr als 20 der neuen Schwebebahn-Wagen sind bereits eingetroffen. Am Dienstag kommt eine ganz Besondere.
Am Samstagmorgen wurde der alte Schwebebahnwagen vom Gleis genommen.
Der Wuppertaler Horst Baumeister hatte den WSW einen alten Wagen abgekauft. Weil ihm die Baugenehmigung fehlte, versuchte er, ihn über Ebay-Kleinanzeigen zu verkaufen — jetzt hat die Bahn einen neuen Besitzer.
Ab der kommenden Woche führt die WSW am Schwebebahngerüst größere Reparatur- und Wartungsarbeiten durch. In den Nächten von Montag, 11. Februar, bis Freitag, 15. Februar, wird an der Absturzstelle mit den Arbeiten an der Stromschiene begonnen.
Ein Unfall zwingt die Wuppertaler Schwebebahn seit Mitte November zum Stillstand. Die Stadtwerke rechnen damit, bis zum 1. August alle technischen Probleme im Griff zu haben.
Die Stadtwerke (WSW) gehen davon aus, dass die Schwebebahn ab 1. August wieder fährt. Die Unfallursache scheint geklärt und war wohl nicht vorhersehbar.
Der Wagen wird mit einem Nachbau des Gerüsts abgegeben. Die Nachfrage ist groß.
Der Wuppertaler Künstler Richard Albert setzt den Ausfall der Schwebebahn in seinem Videoexperiment in phantastische Bilder um.