Monsanto-Streit Bayer und Monsanto: Der Fluch der Wunderwaffen
Saint Louis/Leverkusen · Mit dem verdächtigen Pflanzenschutzmittel Glyphosat hat sich der Chemie-Konzern ein Problem eingekauft, das den Ruf des Konzerns jahrelang belasten kann. Bislang verfolgt Bayer-Chef Baumann unbeirrt einen Kurs, der den Leverkusenern wenig Sympathiepunkte einträgt. Ausgang offen.
Wenn Bayer Pech hat, dann macht die Phosphat-Verbindung mit der Formel C3H8NO5P den Leverkusener Konzern am Ende zu genau dem, was mit dem Kauf des C3H8NO5P-Weltmarktführers abgewendet werde sollte: ein Übernahmekandidat zu sein. C3H8NO5P ist die chemische Formel von Glyphosat, dem bekanntesten Produkt, das Bayers Neuerwerbung Monsanto in Saint Louis seit 40 Jahren unter dem Namen „RoundUp“ vertreibt, und das die Deutschen erst ein Vermögen für den Kaufpreis (63 Milliarden Euro) und dann ein weiteres Vermögen in Form des Verlusts von gut einem Viertel ihres Börsenwerts gekostet hat. Denn eine Jury in Kalifornien glaubt, dass C3H8NO5P und damit Bayer die Schuld am Lymphdrüsenkrebs des früheren Parkplatzwächters Dewayne Johnson trägt.
Bayer-CEO Werner Baumann (53) glaubt etwas ganz anderes, aber er hat vermutlich nicht ewig Zeit, Aktionäre und Investoren davon zu überzeugen. Am 13. November muss Bayer die neuesten Quartalszahlen veröffentlichen. Die können gar nicht so gut sein, als dass sie über eine Schadensersatzaussicht im Fall Dewayne Johnson von immerhin 78 Millionen Dollar hinwegtäuschten - für eigentlich (so ist Bayers Sicht der Dinge) nichts. Und Johnson (siehe Info-Box) hat das Urteil bereits angenommen, damit ist das Verfahren zunächst erledigt. Am 5. Dezember muss Baumann mit dem gesamten Vorstand bei einer Investoren-Konferenz in London erklären, warum Bayer attraktiv und eine gute Anlage bleibt, obwohl allein dieser eine Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang den Konzern vermutlich viele weitere Jahre beschäftigen wird. Und es liegen weitere 7800 Klagen auf dem Tisch.
Obwohl der Monsanto-Kauf im Juni abgeschlossen war, haben die Leverkusener im früheren Monsanto-Hauptquartier in Saint Louis erst seit Mitte August etwas zu sagen. Die Stadt im Bundesstaat Missouri, ungefähr so groß wie Münster oder Bonn, galt im 19. Jahrhundert als das Tor zum Westen. Noch heute stellen Einwohner mit deutschen Vorfahren die größte Bevölkerungs-Gruppe. Keineswegs zufällig ist Saint Louis der Geburtsort einer deutschen Legende: Hier beginnt „Winnetou I“ von Karl May. Hier kommt der spätere „Old Shatterhand“ als Hauslehrer bei einer deutschen Familie unter, hier lernt er den Westmann Sam Hawkins kennen. Und hier erhält er den „Henrystutzen“, mit dem der Mythos von den deutschen Wunderwaffen beginnt. Für Generationen deutscher Jungen reifte bei der heimlichen Winnetou-Lektüre unter der Taschenlampen-erhellten Bettdecke der Glaube an die Überlegenheit deutscher Technik und Ingenieurskunst.
Saint Louis ist kein Sehnsuchtsort. Es ist einfach ein bebauter Flecken im Niemandsland der USA, um den man nicht herumkommt, wenn man den Westen erobern will. Oder einen bestimmten Weltmarkt. 1965 hat die Stadt einen gigantischen Torbogen errichtet. Der „Gateway Arch“, der an die Pioniertage der Stadt erinnern soll, ist mit 192 Metern Höhe das höchste National-Monument der USA. Es ist das Tor, durch das man muss, wenn man Weltmarktführer in der Landwirtschafts-Chemie werden will. So war das vor einem Jahrzehnt auch mit Bier, und die Stadt hofft, mit Bayer bessere Erfahrungen zu machen als mit dem belgisch-brasilianischen Bier-Konzern InBev, der vor zehn Jahren mit Anheuser-Busch und mit dem bekanntesten Bier der USA auch die Budweiser-Brauerei in Saint Louis übernahm. Die meisten Versprechen von damals sind gebrochen, von einst 6200 Mitarbeitern sind noch 3200 bei InBev beschäftigt; „InBev mich nicht“ ist ein geflügeltes Wort, das sagen soll: veräppel mich nicht.
Das soll mit Bayer anders laufen. „Es gibt gar keinen Grund, Saint Louis aufzugeben. Der Standort hat alles und ist nah an den Kunden“, sagt Werner Baumann und wirft einen wenig hoffnungsvollen Blick auf die Anzeigetafel am Flughafen Chicago. Vorerst hat der Vorstandsvorsitzende Probleme, den früheren Monsanto-Hauptsitz überhaupt zu erreichen. Mit seinem Pressesprecher und ein paar Journalisten ist er am Flughafen Chicago gestrandet; Flugzeug kaputt, Flug gestrichen. Dass der Chef des Weltkonzerns sich in Bescheidenheit übt (und persönlich die Buchungsnummern der ausgefallenen Flüge für die Erstattung einsammelt und weitermailt), kommt bei Bayer grundsätzlich gut an. In den USA ist eher gewöhnungsbedürftig. Und nicht durchzuhalten.
Schließlich wird ein Privatjet aus der verbliebenen Monsanto-Flotte (bei Bayer haben sie weltweit keine eigenen) herantelefoniert. Irgendwann in der vorgerückten Nacht landet der CEO in Missouri. In seinem Hotel findet ein Forum gegen die Gen-Manipulation von Pflanzen statt; deren Zucht macht die Haupttätigkeit von Monsanto in der Nachbarstadt Chesterfield aus, wo rund 600 Wissenschaftler auf dem Forschungscampus von Bayer vor allem mit dem Erbgut von Mais, Getreide und Soja beschäftigt sind. Und mit Glyphosat. Der Wunderwaffe.
Ein sattes Dutzend deutscher Journalisten hat Bayer nach Saint Louis eingeladen, um einen Blick hinter bislang etwas verschlossenen Fassaden zu erlauben, von denen die meisten Monsanto-Schilder bereits abmontiert wurden. In den großzügigen Gebäuden mit gigantischen Versuchs-Gewächshäusern auf den Dächern ist der Monsanto-Schriftzug mit dem beblätterten Pflanzenhalm dagegen noch häufig anzutreffen. Auf dem Forschungscampus, wo Erbinformationen aus dem Saatgut, vor allem von Mais und Soja, in riesigen Datenbanken gespeichert, genetisch verändert und auf Resistenz gegen die Unternehmenseigenen Gifte getestet wird, hat keiner Zweifel an der Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns. „80 Prozent hier sind ja eigentlich ganz normale Pflanzenzucht“, sagt der Gästeführer Kevin Coffman. Normal heißt hier allerdings häufig: in Deutschland verboten. In den früheren Monsanto-Laboren wird das Genom von Saaten reduziert oder erweitert, mit Chemikalien vorbehandelt und auf Kompatibilität mit profitbringenden Umweltgiften hin gezüchtet.
Die Diskussion in Europa sei eine ganz andere als in Asien und Lateinamerika, sagt Liam Condon, der im Bayer Vorstand für die fusionierte Agrarchemie zuständig ist. Die Europäer hätten schlicht vergessen, wie furchtbar die vermeintlich natürliche Landwirtschaft vor 100 Jahren gewesen sei: "Es war furchtbar, es war Knochenarbeit, es war Kinderarbeit. Alle, die dahin zurückwollen, sollten auch bereit sein auf die Felder zu gehen und Unkraut zu zupfen.“ Die Weltbevölkerung wachse bis 2050 auf zehn Milliarden Menschen, die Ackerbaufläche gehe zurück. "Und die Appelle, weniger Fleisch zu essen, werden auf die chinesische Bevölkerung relativ wenig Einfluss haben.“
Bayer sei nicht über Nacht Weltmarktführer in der Agrarchemie geworden, um bloß „Leader in Agriculture“ zu sein: "Das ist ja nicht so anspruchsvoll. Wir wollen die Landwirtschaft gestalten zum Wohle von Farmern, Konsumenten und des Planeten. Das ist der strategische Filter für unsere Entscheidungen.“ Auf dem früheren Monsanto-Campus könne man Leute kennenlernen, die verantwortungsbewusst etwas bewegen wollten: Mehr Innovation als jede andere Firma in der Landwirtschaft, und vor allem schneller, neue Standards der Nachhaltigkeit etablieren, sich überlegen, wie man das Leben von 100 Millionen Kleinbauern in Asien und Afrika verbessern könne, und Landwirtschaft nicht zuletzt mit Digitalisierung nicht nur klimaneutral, sondern Klima-positiv gestalten. Vor allem ist die Monsanto-Integration eine gigantische Management-Aufgabe, erst recht von Deutschland aus. Das Stranden in Chicago nebst Gepäckverlust sei „eine Erfahrung, die man machen muss“, lacht Condon, „aber wir arbeiten daran, dass wir eine Direktverbindung bekommen, zumindest von Frankfurt aus.“
Monsanto habe sich immer relativ wenig um die öffentliche Meinung gekümmert und erst in den letzten Jahren seine Politik geändert, räumt Condon ein, aber die Integration laufe gut, und Bayer sei ja anders. "Wir sind viel weiter, als man normalerweise nach zwei Monaten wäre. Ich war überrascht, wie schnell das geht, vor allem im Vergleich zu Schering in Deutschland 2006. Wir haben Schering damals viele Freiheiten gelassen, die dann als Unabhängigkeit verstanden wurden. Hier haben wir ganz klar gesagt: Es ist eine Akquisition, und danach haben wir auch die Personalauswahl getroffen." Allerdings wüssten viele noch gar nicht, ob sie in der neuen Bayer-Organisation einen Platz fänden, "wir sind erst bei der zweiten und dritten Job-Ebene“, so Condon. Nicht ganz so gut sei die Stimmung in der bisherigen US-Zentrale in North-Carolina, weil Bayer das Saatgut-Geschäft nach dem Kauf von Monsanto an die BASF abgeben muss. Aber dort gebe es Job-Versprechen für jeden der nach Saint Louis umziehe.
Sowohl Condon als auch Baumann wissen: Die Stimmung in Leverkusen ist derzeit nicht ganz so gut. Denn nicht nur Finanzanalysten in London fragen sich, ob der Kaufpreis für Monsanto nicht viel zu hoch war, und ob sich Bayer daran nicht am Ende verschluckt. Und ob das Festhalten gegen praktisch jede öffentliche Meinung an einem verdächtigen 40 Jahre alten Pflanzengift, auf das zudem alle Patente abgelaufen sind, den ganzen Ärger eigentlich lohnt. Und ob nicht wenigstens jetzt nach dem Johnson-Urteil die Bayer-Anwälte etwas mehr Kompromiss-Bereitschaft in die weitere Verfahrensführung bringen sollten. "Wir werden uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen, um letztlich in der Berufungsinstanz erfolgreich zu sein", sagt Baumann, "und wir würden auch so handeln, wenn Glyphosat wirtschaftlich keine Rolle spielte. Die Größenordnung einer Produktion darf keine Rolle für eine Risikoeinschätzung spielen." Aber bei Glyphosat gebe es ja ohnehin eine "vollumfänglich regulatorische positive Bewertung" des Produkts.
Dass Baumann zu dem Journalisten-Ausflug selbst dazu stößt, war ursprünglich nicht vorgesehen. Umso größer ist der Kontrast zwischen der überraschenden CEO-Teilnahme an einem Presse-Abendessen und dem Umstand, dass Bayer in Saint Louis keine einzige neue Nachricht im Angebot hat. Man hält das Urteil im Johnson-Prozess für falsch, die Börsen-Reaktion für übertrieben und den Monsanto-Kauf unverändert für den richtigen Weg. Und was die Beurteilung von Glyphosat angeht, kommuniziert Bayer in den USA durchaus in Monsanto-Tradition: "Glyphosat ist für den Menschen weniger giftig als Backpulver oder Kochsalz", heißt in einer von Vorstand Liam Condon verantworteten Broschüre.
Der örtliche Nachhaltigkeit-Chef vergleicht Glyphosat mit der grundsätzlichen Gefährlichkeit von Heißgetränken, hält Frontalvorträge für einen Dialog und sagt im Zweifelsfall "Danke für die großartige Frage", die dann nicht beantwortet wird. Was ein (für den Konzern tätiger) Anwalt über das US-Rechtssystem - natürlich völlig unabhängig des Johnson-Verfahrens und nur für die persönliche Information - zu sagen hat, sollen die deutschen Journalisten nur nach Genehmigung der wörtlichen Zitate schreiben. Was als "Hintergrund-Gespräch" behandelt werden soll, ist beleidigend vordergründig bis zur Plattheit: Es soll vor allem hängenbleiben, dass es gar nicht um Recht gehe, sondern um Geld, und Schadensersatzklagen in den USA für die Kläger so billig seien, dass das Glücksspiel sich lohne.
Von all dem ist Mark Scott in der benachbarten Kleinstadt Wentzville (34.000 Einwohner) relativ weit weg. Mit 26 Jahren hat er die Farm von Vater und Onkel übernommen, später mit seiner Frau Susan fünf weitere Farmen hinzugekauft. Der 53-Jährige Farmer baut vor allem Mais und Soja auf insgesamt 6900 Hektar Ackerfläche an, 99 Prozent gehen in den Export. Er hat nie gefragt, wo seine Ernten genau hingehen, aber klar, der Handelskrieg mit China ist "natürlich kurzfristig nicht so gut". Scott verliert trotzdem kein böses Wort über Präsident Trump. Als Chef von "Missouri Corn", einer Farmer-Organisation, die im Vergleich knapp zehn Prozent der gesamten deutschen Ackerfläche bebaut, hat er Trump gerade einen Dankesbrief geschrieben, weil der Präsident sich für den Ethanol-Absatz der Farmer eingesetzt habe. "Unter Obama", sagt Scott, "war alles überreguliert"; was genau, bleibt offen.
Mark Scott kauft sein Saatgut bei acht verschiedenen Produzenten, aber das meiste von Monsanto. Natürlich ist das Saatgut genetisch verändert worden, und klar, natürlich setzt er das Glyphosat-Mittel "Roundup" ein, ungefähr 0,75 Liter sprüht er auf einen halben Hektar Land. Hat er nie Zweifel gehabt, ob das alles richtig ist? Macht er sich keine Sorgen? Mark Scott versteht die Frage nicht. "Ich bleibe im Business. Ich denke langfristig." Wie, warum er Glyphosat einsetzt? "Weil es funktioniert", sagt er leicht irritiert. Seit Jahre benötige er keine Insektizide, gar keine. Der Wasserverbrauch sei dank "Roundup" massiv gesunken, die Erträge seien gut. Der jüngere Sohn sei jetzt 21 Jahre alt und wolle den Betrieb vielleicht eines Tages übernehmen. Aber das hat noch Zeit. Für die deutschen Journalisten setzt Scott sich auf den Mähdrescher und erntet ein Soja-Feld ab.
Um die US-Farmer muss Bayer sich wahrscheinlich keine Sorgen machen. Sollten sie aufgrund des US-Handelskonflikts mit China künftig wieder mehr Mais als Soja anbauen, wäre das sogar gut für das Geschäft. Aber ob es reicht, um die Aktie aus dem Kurs-Keller von derzeit unter 70 Euro zu ziehen und die versprochene Synergie von rund 1,2 Milliarden Dollar zu realisieren? In etwas edlerem Licht lässt die Monsanto-Aktivitäten erscheinen, was Karla Roeber am wissenschaftlichen Pflanzencenter der neuen Bayer-US-Zentrale in Saint Louis vorführen kann: genetisch verbesserte Cassava-Pflanzen, eine Maniok. Von der Frucht, die aussieht wie eine Großkartoffel, ernährten sich weltweit 500 Millionen Menschen, vor allem in Afrika, so Roeber. Aber erstens werde die Cassava von einem Virus bedroht, zweitens sei sie nicht sonderlich proteinreich. Beides wollen die Forscher ändern. In dem Gen-Projekt steckt auch Geld der Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Gattin Melinda. „Das Ziel ist, in Afrika die Pflanzen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen“, sagt Roeber, die auch für Regierungsbeziehungen zuständigist. Kann man gegen Gentechnik sein, wenn sie Menschen vor dem Verhungern bewahrt?
Der Weltkonzern Bayer hat gegenüber C3H8NO5P und all den anderen Hexentränken aus der Monsanto-Küche die deutsche Skepsis verloren, die sogar Karl May gegen die von ihm selbst erfundene "Wunderwaffe" hegte. Obwohl der "Henrystutzen" ihn begeistert, redet Old Shatterhand dem Erfinder in dessen Werkstatt in Saint Louis massiv ins Gewissen: Könne jedermann dieses gefährliche Gewehr für Geld bekommen, "so werdet Ihr allerdings in kurzer Zeit tausende absetzen, aber die Mustangs und die Büffel werden ausgerottet werden und mit ihnen jede Art von Wild, dessen Fleisch die Roten zum Leben brauchen. Es werden hundert und tausend Aasjäger sich mit Eurem Stutzen bewaffnen und nach dem Westen gehen. Das Blut von Menschen und Tieren wird in Strömen fließen, und sehr bald werden die Gegenden diesseits und jenseits der Felsenberge von jedem lebenden Wesen entvölkert sein."
Vieles, was die "Wunderwaffen"-Gentechnik in den Monsanto-Labors hervorbringt ist viel banaler. In dem Rundgang über den Forschungs-Campus ist ein kleiner Marktstand mit genetisch veränderten Produkten integriert. Alles verpackt, in Plastik oder Glas, Tomaten, Bohnen, Gurken in Dill. Gen-Gurken? "Ich bin ein einfacher Mann", sagt Gästeführer Kevin Coffman, "und natürlich kann man fragen: Warum züchten sie die Gurken auf genau diese Größe, damit sie ins Glas passen, und ändern nicht einfach das Glas? Aber so funktioniert diese Industrie nicht."
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Standpunkt von Bayer in einer Konzernbroschüre als PDF (Glyphosat-Schwerpunkt ab Seite 9): bit.ly/2qkMevk
Standpunkt des Kampagnen-Bündnisses Campact e.V.: bit.ly/1FadRLV