Der Überschuss fiel damit 86 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 36 Prozent auf 71,3 Milliarden US-Dollar. Vorstandschef Marius Kloppers malte eine gewinnträchtige Zukunft für den Bergbauriesen. „Langfristig wird der fortschreitende Prozess der Urbanisierung und Industrialisierung in einer bevölkerungsreichen, sich entwickelnden Welt, die Nachfrage nach unseren Rohstoffen weiter steigern“, sagte er am Mittwoch.
Der Konzern hat nach eigenen Angaben seine Eisenerzproduktion in Australien im elften Jahr in Folge gesteigert. Vor allem aus China, aber auch aus Japan, Südkorea und Indien gebe es eine hohe Nachfrage. Die Gewinnsprünge seien zu einem großen Teil auch auf Steigerungen bei den Rohstoffpreisen zurückzuführen.
BHP Billiton fördert mit weltweit rund 40 000 Mitarbeitern ein breites Spektrum an Rohstoffen. Darunter sind Erze, Metalle wie Aluminium, Kohle, Öl und Gas.