Nach Abzug von Saisoneinflüssen werde die Arbeitslosigkeit in den kommenden drei Monaten sogar leicht steigen, prognostizierte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Montag in Nürnberg.
„Ein günstiger Trend zeichnet sich derzeit nicht ab“, stellte das Institut fest. Die Forscher berufen sich dabei auf den neuen „IAB-Arbeitsmarktmonitor“.
Grundlage für das neue Prognoseinstrument ist eine monatliche Befragung aller 156 Arbeitsagenturen. Im Oktober steht der Indikator danach bei 99,6 Punkten. Werte unter 100 signalisieren steigende Arbeitslosigkeit.