. Seit der Grünanger am Neubaugebiet An der Kreuzkapelle im Juli 2016 seiner Bestimmung übergeben wurde und die Kinder sich auf der Spielfläche austoben konnten, gab es bereits Verbesserungsvorschläge. Schon damals sagten große und kleine Bewohner des neuen Wohngebietes, dass auf der großen Fläche noch genug Platz für eine Schaukel oder eine Rutsche sei, die auch kleinere Kinder zum Spielen einlädt. Das große Klettergerüst, die Seilbahn und die Torwand begeistern vor allem die größeren Kinder. Nun waren drei Mütter mit einer Unterschriftenliste in den Ausschuss für Umwelt, Planung und Klimaschutz gekommen, um ihren Wunsch nach zusätzlichen Spielgeräten auf dem Grünanger vorzutragen.

Und dieser Wunsch wurde in der Sitzung auch gleich erfüllt. Denn die CDU hatte dieses Anliegen ebenfalls von Anwohnern vernommen und beantragt, die Mittel für die Beschaffung von Spielgeräten für 2019 um 30 000 Euro aufzustocken. So viel Geld kostet es nämlich, zwei neue Spielgeräte auf dem Grünanger aufzustellen. Bei Grünflächenamtsleiterin Patricia Schürmann rannte die CDU mit ihrem Antrag offene Türen ein, und auch im Ausschuss gab es ein einstimmiges Ja.

Bei der Anlage des Grünangers hatte man mit Blick auf die Kosten beschlossen, bei Bedarf weitere Geräte zu ergänzen. Dieser Bedarf habe sich nun bestätigt. Eine Doppelschaukel und eine Sandbaustelle, die Buddel-Bude heißt, sollen dann die große Spielfläche bereichern. Patricia Schürmann hofft, dass die Geräte zu Beginn der nächsten Spielplatz-Saison stehen. Der Grünanger im Neubaugebiet „An der Kreuzkapelle“ bekommt im Frühjahr einen zusätzlichen Spielbereich für Kleinkinder.

Zudem hatte die CDU den Vorschlag gemacht, auf der Grünfläche zwischen Kindergarten Spatzennest und dem Brahmsweg Spielgeräte für Kleinkinder aufzustellen. Da die Stadtverwaltung gerade dabei ist, eine Konzeption zu den Themen Spiel, Bewegung und Aufenthalt vorzubereiten, wolle man deren Ergebnisse erst abwarten, bevor eine Empfehlung dazu abgegeben wird. ulli