AfD: Schulen modernisieren

Die Partei erreichte aus dem Stand 3,7 Prozent.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Kreis Viersen. Im Sog der Europawahl hat es die Alternative für Deutschland (AfD) auch in den neuen Kreistag geschafft. Die Partei erreichte aus dem Stand 3,7 Prozent der Stimmen und verfügt nun über zwei Sitze. Einer der neuen Abgeordneten ist Hermann Rubbert, im Hauptberuf Geschäftsführer der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf.

Er nennt als Schwerpunkte der künftigen Arbeit im Kreistag die Schwerpunkte Bildung, Kultur und Sicherheit. So wolle man Schulen modernisieren und nicht schließen und sich auch für den Erhalt von Polizeiwachen aussprechen. Politisch wolle man Vernunft über Ideologie stellen. „Auf dieser Basis wollen wir mit allen zusammenarbeiten“, sagt Rubbert.

Er betont auch, dass die AfD nicht europafeindlich und nicht fremdenfeindlich sei. „Wir wollen nur eine geregelte Zuwanderung, die wir auch brauchen“, sagt Rubbert.