Fiat rüstet Panda mit Notbremsassistenten aus
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Fiat stattet die kommende Generation des Panda mit einem optionalen Notbremsassistenten aus. Das teilte der italienische Hersteller mit Blick auf die Internationale Automobilausstellung (IAA) mit.
Auf der Messe (15. bis 25. September) feiert der neue Panda seine Premiere - dann mit optionalem Notbremsassistenten. Das Bremssystem funktioniert wie bei ähnlichen Produkten der Konkurrenz unterhalb von 30 km/h. Bis zu diesem Tempo erkenne es Hindernisse und bremse den Wagen in Notfällen selbsttätig ab. Als Verkaufsstart des neuen Pandas in Deutschland nannte Fiat das erste Quartal 2012.
Den Angaben zufolge ist der Panda leicht gewachsen und ist nun 3,65 Meter lang. Die dritte Auflage des Kleinwagens biete gegenüber seinem Vorgänger nun mehr Platz im Innenraum und einen der geräumigsten Kofferräume im Segment. Zu den Motoren gibt es noch keine offiziellen Angaben, geplant sind nach Informationen aus Unternehmenskreisen aber drei Benziner und ein Diesel mit Leistungen von 48 kW/65 PS bis 63 kW/85 PS.
Fiat zeigt auf der IAA außerdem einen aufgefrischten Punto. Der optisch retuschierte Wagen soll ebenfalls 2012 zu den Händlern rollen. Neu im Punto ist auch ein Zweizylinder-Turbotriebwerk. Der TwinAir leistet 63 kW/85 PS und verspricht laut Hersteller einen CO2-Ausstoß von 98 g/km.
Bereits vor der Messe geht der Freemont in den Verkauf - zu Preisen ab 25 990 Euro. Erst auf der IAA aber wird die Allradversion AWD gezeigt. Im normalen Betrieb fährt das Crossover-Modell mit Frontantrieb. Erst wenn die Räder durchzudrehen drohen, wird ein Teil der Antriebskraft an die Hinterachse geleitet. Die AWD-Version ist ab Ende des Jahres bestellbar - ausschließlich mit einem 125 kW/170 starken Diesel, der an eine Sechsgang-Automatik gekoppelt ist. Preise stehen noch nicht fest.