Citroën C-Crosser: Ein kräftiger Schönling fürs Grobe
Unterwegs im C-Crosser, dem ersten Geländewagen der Franzosen.
Düsseldorf. Mit diesem Offroader fällt man auf. Das Citroën-Markengesicht ist von den Limousinen in gekonnter Weise auf den C-Crosser übertragen worden, der von vorn, der Seite und von hinten immer eine gute Figur macht.
Der Eindruck setzt sich innen fort: ein Wohlfühl-Auto ohne Design-Spielerei, klare Linien, Materialien, die zum Fahrzeugtyp passen und schön gezeichnete Rundinstrumente. Vorzüglich die breiten Sitze, da fühlt man sich auch auf buckligem Geländeterrain gut gehalten.
Auf schlechter Wegstrecke wird man das Auto als hart gefedert empfinden. In Kurven ist man eher dankbar, dass man so die straff gefederten 2,4 Tonnen (zulässiges Gesamtgewicht) recht flink ohne viel Schaukelei kutschieren kann. Der Diesel (Partikelfilter Serie) hat im C-Crosser HDi 155 FAP mit seinen 156 PS keine Mühe, das Auto angemessen zu beschleunigen, 380 Nm Drehmoment sind in allen Lagen ein gutes Durchzugspolster.
Als Spitze werden 200 km/h erreicht. Dann wird es allerdings nichts mit 7,2 Litern auf 100 km. In der Stadt, sagt das Datenblatt, bläst der Riese 252 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer raus, entspannt gefahren sollen es außerorts 157 sein. Der Preis ist immer gleich für die bislang einzige Motor-Variante: ab 33 590 Euro gibt es den Franzosen fürs Grobe.