Das Formel-1-Team Red Bull Racing und Infiniti haben bereits eine enge Verbindung, so dass eine Zusammenarbeit zwischen dem Automobilhersteller und dem F1-Weltmeister nur eine Frage der Zeit war. Vettel wollte keinen „normalen“ FX, sondern einen Infiniti, der ganz nach seinem Geschmack ausgestattet und abgestimmt ist.

Vettels Idee wurde im März 2011 in Genf geboren, als er gemeinsam mit Shiro Nakamura, Infiniti Vize-Präsident, mit einer schnellen Skizze auf einem Stück Papier den Grundstein dafür gelegt hat. Für die Produktion und Umgestaltung der FX Vettel Edition ist das deutsche Unternehmen Car Research & Development, eine Tochter der Brabus Group in Bottrop, verantwortlich.

Der 5,0-Liter V8 leistet 420 PS (309 kW) und hilft dem FX zur Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h limitiert, wenn auch 280 km/h möglich wären. Der Wagen nutzt die gleichen Kohlefaser-Standards wie Vettels Formel-1-Bolide von Red Bull Racing und er besitzt ein nach den Vorstellungen Vettels entworfenes mit Alcantara und Karbon ausgestattetes Interieur.

Liebe zum Detail war ebenso wichtig wie dynamische Formen. Beispielsweise ist der Außenspiegel mit Karbongehäuse nach dem aerodynamischen Prinzip eines Fahrradhelms gestaltet.

Zudem betonen die Seitenteile aus Kohlefaser die um 20 Millimeter tiefer gelegte Karosserie des FX Vettel Edition - und auf die Dachreling des normalen FX wurde hier ganz verzichtet. Inspiriert von der Form des RB8 Frontflügels spart der Spoiler nicht nur Gewicht, sondern senkt auch den Luftwiderstand und optimiert die Luftströmung unter dem FX, ein wichtiger Punkt im Zusammenhang mit dem Anpressdruck. pha