Vor dem ersten Heimspiel der Saison gegen Schwenningen kann die Düsseldorfer EG wieder auf ihre Nummer eins im Tor zurückgreifen. Ebenso wichtig wird aber, was vor ihm passiert. Deswegen wurden diese Woche Probleme aufgearbeitet und Reihen umgestellt.
Drake Rymsha will in der DEL durchstarten. Deswegen hat der 26-Jährige für ein Jahr bei der Düsseldorfer EG unterschrieben. In der Vorbereitung lief es schon mal nach Wunsch, auch beim Saisonstart am Freitag in Straubing dürfte der Stürmer in den Topreihen spielen.
Tyler Angle muss sich erst mal an sein neues Leben in Deutschland gewöhnen – auf wie neben dem Eis. Aber weil das in der DEL breiter ist als in Nordamerika, glaubt er an sich. Was ganz im Sinne der DEG wäre, sie erhofft sich vom Stürmer Tore und Vorlagen.
Am Freitag steht die DEG den Kölner Haien gegenüber. Das Derby ist Teil des neuen NRW-Cups, bei dem die vier großen Eishockey-Klubs aus dem Westen teilnehmen. Denn bei aller Konkurrenz wissen die auch, was sie aneinander haben.
Das Halbfinale beim Bodensee Cup ging für die DEG mit 2:5 verloren, aber an ihrem 19-jährige Torwart lag das nicht.
Der Sommer war kurz für Brendan O‘Donnell, aber er hat ihn genossen und konnte beschwerdefrei trainieren. Nun hofft der DEG-Torjäger endlich mal auf eine komplette Eishockey-Saison von Vorbereitung bis Play-offs.
Die Düsseldorfer EG muss in den kommenden Wochen auf ihren Stammtorhüter verzichten. Weil zudem sein Vertreter verletzt ist, kommt es nun auf Leon Hümer an. Der 19-Jährige aus der eigenen Jugend wird die nächsten vier Testspiele im Tor stehen.
Die DEG gewinnt ihren ersten Test 7:0 bei den Moskitos Essen. Zwar sagt ein lockerer Sieg beim Drittligisten nicht viel aus, aber Doppeltorschütze Brendan O‘Donnell sieht schon mal einen großen Unterschied zur vorherigen Saison.
Am Samstag steht für die Eishockeyprofis der Düsseldorfer EG das Testspiel beim Kooperationspartner Moskitos Essen an. Neu-Trainer Steven Reinprecht wird bei der Aufstellung indes noch einiges ausprobieren.
Beim ersten Training unter Trainer Steven Reinprecht erwecken die DEG-Profis den Eindruck, als wollten sie vor der schlechten Laune der vergangenen Monate davonlaufen. Dem Kanadier gefällt es: Wer schnell spielen will, müsse auch so trainieren.