
KulturWenn sich ein Dichter in KI verknallt: „Hoffmanns Erzählungen“ in der Düsseldorfer Rheinoper
Gemischte Gefühle bei der Premiere mit vier Regisseuren.
Gemischte Gefühle bei der Premiere mit vier Regisseuren.
104 Werke von 55 Frauen sind in einer außergewöhnlichen Ausstellung im Neusser Clemens-Sels-Museum zu sehen.
Konsequent und konventionell: Gefeierte Bühnen-Premiere von Falladas „Jeder stirbt für sich allein" im Düsseldorfer Schauspielhaus
16 Jahre prägte Christoph Meyer die Rheinoper, jetzt ist der Generalintendant der Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand gegangen. Meyer war immer ansprechbar und kooperativ, erzählen Mitarbeiter.
. Sechs Dirigenten, die Düsseldorfer Symphoniker, ein Streichquartett aus Brüssel und elf Solisten, darunter der Jahrhundert-Musiker Gidon Kremer und junge aufstrebende Cellisten: Groß war das Aufgebot von Stars von heute, gestern und morgen aus ganz Europa bei einem Preisträgerkonzert der Extraklasse, das selbst eingefleischte Fans der klassischen Musik in der Düsseldorfer Tonhalle in dieser Form und Länge noch nicht erlebt hatten.
Athleten stemmen sich gegen ein massives Rechteck. Und bewegen mit voller Kraft die rätselhafte Metallskulptur, die sich plötzlich von innen öffnet. Auf den ersten Blick denkt man, der berühmte Bildhauer Richard Serra hätte sie auf die Düsseldorfer Opernbühne installiert.
. Menschen und Tieren wachsen Flügel und sie sausen durch die Lüfte. Blumensträuße wachsen in den Himmel hinein und beherbergen ein junges Paar. Sicherlich war er der große Träumer der Moderne. Und: Sein Blau ist sprichwörtlich.
Einst war er Star-Tenor auf den ganz großen Bühnen. Heute macht Rolando Villazón es etwas kleiner, intimer.
Die Darstellung der Mutter in der Kunst ist ein sehr weites Feld. Der Kunstpalast in Düsseldorf findet einen überraschenden Zugang zum Thema.
. Kantig, stählern und grau ist die Kerkerwelt, in der Oscar Wilde wie ein Häufchen Elend kauert. Er leidet und leckt die Wunden, wie ein angeschossener Hirsch, den man erlegt hat. Einst stolzer Dandy und umjubelter Star-Dramatiker der Londoner Theater-Season, plötzlich liegt er gebrochen im Zuchthaus von Reading.