Bei Smartphone-Ankaufdiensten Preise vergleichen

Berlin (dpa) - Smartphones sind auf dem Vormarsch: Erstmals waren EU-weit mehr als die Hälfte der Handys die „klugen“ Computergeräte. Wer ein 'älteres' Smartphone verkaufen will, kann auf Ankaufdienste im Netz zurückgreifen.

Hier lohnt jedoch ein Preisvergleich.

Smartphones lösen europaweit herkömmliche Handys ab. Laut der Marktforschungsfirma Comscore war der Dezember 2012 der erste Monat, in dem Smartphones in allen EU-Ländern mehr als die Hälfte der genutzten Mobiltelefone ausmachten.

Dabei ergaben sich deutliche regionale Unterschiede: Während in Großbritannien 64 Prozent aller genutzten Mobiltelefone Smartphones sind, kommen die Computerhandys in Deutschland nur auf einen Anteil von 51 Prozent. Hier haben also noch vergleichsweise viele Menschen ein einfaches Handy ohne Internetfunktionen. Doch das ändert sich: Mehr als drei Viertel aller neu gekauften Mobilgeräte in Deutschland sind Smartphones, erklärte Comscore in einer Studie mit dem Titel „Digitales Deutschland“.

Alte Smartphones können Verbraucher bei Ankaufdiensten im Internet zu Geld machen. Besonders bei neueren und noch gut erhaltenen Modellen lohnt sich vorher aber ein Vergleich verschiedener Dienste, raten die Experten des Telekommunikationsportals „Teltarif.de“. Teilweise gibt es zwischen den Plattformen Preisunterschiede von bis zu 150 Euro pro Gerät. Und selbst für etwas ältere Smartphones zahlen manche Ankaufdienste etwa 50 Euro mehr als die Konkurrenz.

Noch mehr Geld gibt es in der Regel, wenn der Verbraucher sein Smartphone über Online-Marktplätze oder Kleinanzeigenportale selbst verkauft. Allerdings ist das in der Regel mit mehr Arbeit verbunden. Außerdem ist bei dieser Methode nicht garantiert, dass sich tatsächlich ein Käufer für das Gerät findet.

Ankaufdienste nehmen die Geräte dagegen auf jeden Fall an. Die vorher im Internet angezeigte Geldsumme gibt es jedoch nur, wenn der Verkäufer bei den Angaben zu Funktionstüchtigkeit und Zustand des Geräts nicht schummelt.