Call-by-Call-Vertipper kann teuer werden

Berlin (dpa/tmn) - Call-by-Call-Vorwahlen sehen sich oft zum Verwechseln ähnlich. Nutzer müssen daher genau hinschauen. Denn wer bei den Vorwahlen eine Null zu viel oder zu wenig eintippt, zahlt schnell viel Lehrgeld, warnt das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“.

Bei Call-by-Call-Vorwahlen kann man sich schnell vertun. Dieses Missgeschick kann teuer werden. So kosten zum Beispiel Anrufe in Handynetze mit der 010010 rund 7 Cent pro Minute. Bei der 01010 werden dagegen 1,99 Euro fällig. Teuer kann auch das Vertauschen von Ziffern werden. Wer beispielsweise die 01019 für Ferngespräche nutzt, zahlt rund 1 Cent. Mit der ähnlichen 01091 sind es knapp 80 Cent pro Minute, die zudem im Zwei-Minuten-Takt abgerechnet werden.

Wer ganz sichergehen will, sollte nur Anbieter mit Tarifansage nutzen, raten die Experten. Ist der angesagte Preis höher als gedacht, kann man schnell auflegen und zahlt nichts. Einige Anbieter garantieren auch einen Festpreis für einen bestimmten Zeitraum.