Als die Zeitung am Dienstag zum zweitenmal groß darüber berichtete, war das Konto geschlossen. Der Hof wollte die Angaben der Zeitung nicht kommentieren. „B.T.“ hatte am Vortag berichtet, dass der angebliche Jens Peter Hansen unter seinen 21 dänischen Facebook-Freunden durchweg Männer und Frauen habe, die im „richtigen Leben“ zum Umgangskreis des Kronprinzen und seiner aus Australien stammenden Ehefrau, Prinzessin Mary, gehörten.
Beim Chatten habe sich Jens Peter Hansen als Australien-Experte ausgewiesen, hieß es in dem Zeitungsbericht. Hansen als Familienname ist in Dänemark in etwa so stark verbreitet wie Müller in Deutschland. Die Mitglieder der dänischen Königsfamilie einschließlich Königin Margrethe benutzen immer mal wieder Allerwelts-Nachnamen, wenn sie unerkannt bleiben wollen. An der Harvard-Universität in den USA hat Kronprinz Frederik als Frederik Henriksen studiert.