Initiative für „Open Government“ sieht sich von Umfrage bestätigt

Berlin (dpa) - Eine offenere Gestaltung von Politik und Verwaltung ist nicht nur das Ziel mehrerer Initiativen mit dem Schlagwort „Open Government“ (Offene Regierung), sondern wird auch von einer breiten Mehrheit in einer repräsentativen Umfrage befürwortet.

96 Prozent der Befragten begrüßen dieses Ziel, ergab eine Umfrage des Instituts TNS Emnid, die am Dienstag vom Arbeitskreis Open Government Partnership in Berlin vorgestellt wurde.

66 Prozent der rund 1000 Befragten erwarten eine größere Bedeutung bei der Korruptionsbekämpfung. Bei der Frage der Bürgerbeteiligung nehmen 63 Prozent an, dass dies in Zukunft wichtiger wird. Danach folgen als weitere Teilbereiche von „Open Government“ die Transparenz von Politik und Verwaltung (54 Prozent) und die Rechenschaftslegung (53 Prozent), etwa in der Formulierung von überprüfbaren politischen Zielen. Dem Arbeitskreis Open Government Partnership gehören Mitglieder mehrerer Organisationen an, darunter das Government 2.0 Netzwerk Deutschland, das Open Data Network und die Bertelsmann Stiftung.

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