Bei den Botnetzen werden Personal Computer ahnungsloser Nutzer im Hintergrund gekapert und ohne deren Wissen fürs Verschicken von Mails mit unerwünschter Werbung oder Links zu virenverseuchten Seiten verschickt. Der Klage des Software-Riesen zufolge arbeitete der russische Entwickler zuvor für ein Petersburger Unternehmen, das Antiviren- und Sicherheitssoftware anbietet - also genau die Programme, die auch vor der Verwandlung des PCs in einen „Botnet-Zombie“ schützen sollen.
Das „Kelihos“-Netz sei zwar nicht mehr aktiv - tausende Computer seien aber weiterhin mit seiner Schadsoftware infiziert, warnte Microsoft.