Surfen im Urlaub: Prepaid-Karte als Alternative
Hannover (dpa/tmn) - Nach dem Strandtag schnell E-Mails abrufen und die Liebsten daheim via Facebook grüßen: Das kann im Urlaub teuer werden. Muss aber nicht sein, denn Abhilfe schafft zum Beispiel eine Prepaid-Karte mit Datenoption.
Datenpakete zum mobilen Surfen im Ausland bieten die Provider erst seit kurzem an. Wer auf so ein Angebot noch nicht zurückgreifen kann oder wem die Offerte seines Anbieters nicht zusagt, kann sich im Reiseland eine Prepaid-Karte mit Datenoption besorgen, berichtet die Zeitschrift „c't Praxis Android“. Damit stehe dann ein bestimmtes Datenvolumen oder eine Tagsflatrate zur Verfügung - bei überschaubaren Kosten. Voraussetzung ist ein Smartphone ohne SIM-Lock.
Bevor im Ausland die SIM-Karte zum Surfen ins Handy gesteckt wird, sollten alle Datendienste des Smartphones sicherheitshalber deaktiviert werden, um eine Kostenfalle zu vermeiden, heißt es weiter. Erst wenn man sicher ist, dass der gewünschte Tarif auch wirklich gebucht und aktiviert ist, sollten die Dienste wieder aktiviert werden. Wer nicht erst vor Ort eine SIM-Karte besorgen möchte, kann sie auch oft schon vorab im Internet bestellen oder sich dort zumindest über die Angebote und Tarifbedingungen informieren.