Virtuelles Museum für Videospiele

Bottrop (dpa/tmn) - Videospiele sind heute nicht mehr wegzudenken. Wer wissen will, wie alles anfing, kann sich in einem virtuellen Museum kundig machen. Dort ist der Weg der Videospiele von den Anfängen bis heute und die Geschichte der Heimcomputer festgehalten.

Das erste Videospiel entstand schon in den frühen Jahren der Unterhaltungselektronik: 1958 - als Zeitvertreib in einem nuklearen Forschungslabor. Heute ist daraus weltweit eine Milliarden Euro schwere Unterhaltungsindustrie geworden. Den Geschichte der Videospiele und Heimcomputer können Interessierte in einem virtuellen Museum studieren.

Seitenbetreiber Stephan Slabihoud bietet auf seiner Seite umfangreiche Texte zu allen wichtigen Entwicklungsschritten an - vom Hype um „Pac Man“ bis zum großen Branchencrash 1983. Dazu gibt es ein Quiz und eine Zeitskala, zahlreiche Screenshots und Bilder der Geräte. Besonders hübsch sind die Original-Werbeanzeigen für Heimcomputer der 80er Jahre. Allerdings bleibt das 8Bit-Museum seinem Namen treu und thematisiert nur die Anfänge der Videospiele. Anfang der 90er Jahre, pünktlich zum Siegeszug des PC und der 16-Bit-Konsolen, ist Schluss.