Sie gingen nach einem immer ähnlichen Schema vor: Einer kundschaftete die Spielhalle aus, dann betraten zwei maskiert die Einrichtung, bedrohten die Aufsichtspersonen mit verschiedene Waffen wie Küchen- und Brotmessern sowie Softair-Pistolen und forderten die Herausgabe des Kasseninhalts. Erbeutet haben sie damit Summen zwischen 80 Euro und 3000 Euro. Sie hatten jeweils Wechselkleidung mitgebracht, die sie in der Nähe der Spielhallen deponierten. Das Gericht verurteilte sie wegen gemeinschaftlichen schweren Raubs und gemeinschaftlichen besonders schweren Raubs. Der jüngste Angeklagte (17) wurde zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt, die übrigen müssen mindestens zwischen drei Jahre und dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Drei erhielten Jugendstrafen, der älteste (21) wurde nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt. kati