Die drei ??? rätseln im Gruselhaus
Das berühmte Detektiv-Trio ermittelt in einem weiteren Fall die Geheimnisse eines leerstehenden, unheimlichen Gebäudes.
Düsseldorf. Dieses Haus hat es in sich: Maschinen mit bösartigem Eigenleben, ein Flur, aus dem es kein Entrinnen gibt, Feuer entzündet sich selbst. "Das verfluchte Schloss" ist der zweite Fall, den "Die drei ???" im Kino lösen.
Was die drei jugendlichen Kultdetektive Justus, Peter und Bob dieses Mal erleben, ist besser und noch spannender als der erste Film um das "Geheimnis der Geisterinsel", der 2007 schon knapp eine Million Zuschauer in Deutschland vor die Leinwand lockte.
Ausgerechnet an seinem Geburtstag, den er seit dem Tod seiner Eltern niemals mehr feiern will, entdeckt Justus Jonas (Chancellor Miller) mit seinen Freunden eine Videokassette, auf der ihm seine Eltern eine seltsame Botschaft hinterlassen.
Die Hinweise führen die jungen Spürnasen in einen einsamen Wald, wo sie auf ein ungemütlich aussehendes riesiges Gebäude treffen. Hier hat einst ein genialer Tüftler gelebt, und hier hat er ein Geheimnis verborgen, das die neugierigen Ermittler mit gemeinsamer Kraft lösen wollen.
Das "verfluchte Schloss" ist mit all seinen Tricks und technischen Spielereien der heimliche Hauptdarsteller des Films. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie viele gruselige Details Regisseur Florian Baxmeyer und seinem Team bei der Gestaltung eingefallen sind. Doch nicht nur das Haus und sein Herr erweisen sich als Gegner der Detektive, auch ein sturer Sheriff macht ihnen das Leben schwert.
Regisseur Baxmeyer hat sich mit seinem zweiten "???"-Film noch einmal gesteigert. Die in Südafrika gedrehte Produktion von Studio Hamburg bietet sanften Horror und viel Humor.