Star Trek: Wie alles begann
Am Donnerstag hatte der neueste Film der Weltraum-Saga in Berlin Premiere. Fans müssen sich noch bis zum 7. Mai gedulden.
Berlin. Seit mehr als 43 Jahren zieht die Crew des Raumschiffes Enterprise Science-Fiction-Fans weltweit in ihren Bann. Trotz der vielen Abenteuer, die die Mannschaft um Captain James T. Kirk erlebt hat, weiß man immer noch nicht, wie alles begann. Woher kennen sich Mister Spock, Uhura und Scotty eigentlich? Diese Frage will jetzt der neue Star-Trek-Film "Die Zukunft hat begonnen", der am Donnerstagabend in Berlin Deutschland-Premiere hatte, beantworten.
Die Darsteller sind junge, bislang eher unbekannte Gesichter wie Chris Pine, als Kirk, Karl Urban als Doktor "Pille" oder Simon Pegg als "Scotty". Regisseur ist erstmals J.J. Abrams, der zuletzt Erfolg mit den Serien "Lost" und "Alias" hatte. Mit "Mission Impossible III" konnte er allerdings keinen großen Hit landen. Der Ur-Spock Leonard Nimoy spielt eine Gastrolle, sonst ist aber keiner der alten Darsteller zu sehen.
Das Sience-Fiction-Abenteuer beschreibt die Anfänge der Protagonisten auf der Sternenakademie, zeigt das Zusammenfinden der Crew und die Entwicklung von Kirk zum Captain des Schiffes. Selbstverständlich gibt es auch diesmal einen Bösewicht, einen rachsüchtigen Romulaner, der von Eric Bana gespielt wird. Der Zuschauer erfährt außerdem, was es mit der Erfindung des "Beamers" auf sich hat, mit dem die Personen über weite Strecken "gebeamt" werden. Und natürlich kann sich der "Trekki" auf jede Menge Action freuen. Doch ob der Film eingefleischte Fans des Sience-Fiction-Kults wirklich überzeugen wird, wird sich ab dem 7. Mai, dem Kinostart in Deutschland, zeigen. Eigentlich sollte der Film schon im Dezember in die Kinos kommen, der Start wurde jedoch verschoben, weil sich die Produzenten im Mai einem höheren wirtschaftlichen Erfolg versprechen.
Laut dem US-Branchenblatt "Variety" wurde sogar schon ein Nachfolge-Drehbuch in Auftrag gegeben. Die Produktion soll erneut J.J. Abrams übernehmen.