Thriller: Schüler, Liebe und ein Killer

Pubertierende Jungs müssen ihr Leben lassen.

Alle Jungs der Highschool sind scharf auf die ebenso hübsche wie unnahbare Mandy (Amber Heard). Wie in einem Teenie-Slasher der 70-er müssen sie in dem Film "All the Boys Love Mandy Lane" ihre Gelüste mit dem Leben bezahlen.

Selbstgefällige Posen können tödlich enden, wenn man beim Sprung vom Dach statt im Swimming-Pool auf dem nackten Beton landet. Später wird der Wochenendausflug auf eine abgelegene Ranch zum tödlichen Katz-und Maus-Spiel. Ein maskierter Killer beginnt die Gruppe in klassischer Manier zu dezimieren und ein bedingt spannendes Rätselraten um seine Identität auszulösen.

In ausgewaschenen Farben und mit einem modischen Soundtrack versucht Jonathan Levine dem Genre einen zeitgemäßen, coolen Anstrich zu geben. Während man noch vergeblich nach dem tieferen, gar subversiven Sinn der mal öden, mal blutigen Ereignisse forscht, nimmt die Handlung eine überraschende Wende, die jegliche Glaubwürdigkeit auf eine harte Probe stellt. Immerhin geht es in diesem unerwarteten Showdown noch einmal so richtig zur Sache.

WZ-Wertung: 3 von 5 Sternen