Eskesberg. Nikolaus-Glühwein am Kalktrichterofen Eskesberg

Eskesberg. · Bürgerverein lädt am Samstag ein.

Seit vergangenem Jahr ist der Kalktrichterofen am Eskesberg aufgrund seines maroden Zustandes gesperrt. Der Bürgerverein will allerdings weiter auf das Industriedenkmal aufmerksam machen und die Bemühungen um den Erhalt. Unter anderem wird an einem neuen Konzept gearbeitet. Am kommenden Samstag, 7. Dezember, lädt der 2. Vorsitzende Christian Hörning um 15 Uhr zum Nikolaus-Glühwein an den Kalktrichterofen ein (Anfahrt über den Otto-Hausmann-Ring in die Straße links vom Lidl). Auch Anwohner und Nicht-Mitglieder sind eingeladen. Zu Gast ist auch Lars Bluma, Leiter des Historischen Zentrums, zu dem der Ofen als Außenstelle gehört.

Der Kalktrichterofen war 1889 am Eskesberg errichtet worden. Im Zweiten Weltkrieg wurde er stillgelegt. Der benachbarte Ringofen blieb noch ein paar Jahre länger aktiv. 1956 kaufte dann die Stadt Wuppertal das gesamte Areal. Vor allem die Vorsitzende Erika Heilmann (2013 verstorben) und der Verein Kalkofenfreunde engagierten sich für das Gelände. 2015 löste sich der Verein auf. est