Breitbandausbau und Start-up-Förderung

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen bringt ihren Geschäftsbericht 2017 heraus.

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Leverkusen. Digitalisierung, Industrie 4.0 und der Vormarsch von künstlicher Intelligenz erfordern neue Ansätze, um die Zukunftsfähigkeit des Standortes zu sichern. Deshalb hat die Wirtschaftsförderung Leverkusen (WfL) im vergangenen Jahr vor allem eines bewegt: Wie kann man mutige Innovatoren und kreative Ideen in Leverkusen fördern? Und welche Voraussetzungen braucht es, damit Unternehmer ihr Unternehmen für die Zukunft aufstellen können?

Interessierte können ab sofort alle Aktivitäten der WfL in 2017 online nachlesen. Der Geschäftsbericht 2017 erscheint wieder im digitalen Format und ermöglicht dem Leser neben Informationen auch Eindrücke durch Fotostrecken, Interviews und Verlinkungen. Dabei steht der Bericht in diesem Jahr ganz im Zeichen von „Zukunftsfähigkeit“.

Um die Voraussetzungen für schnelles Internet zu schaffen und gezielt den Breitbandausbau voranzutreiben, bewarb sich die WfL 2017 stellvertretend für die Stadt um eine Förderung für den Breitbandausbau. Und das mit Erfolg: Leverkusen erhält rund 3,7 Millionen Euro Fördergelder, um unterversorgte Gebiete an das Turbo-Internet anzuschließen. Innovative Ideen fördern — das hat sich die WfL zum Ziel gesetzt. Aber wie kann man Innovatoren vernetzen, Synergien bilden und eine Heimat für die Start-up-Kultur schaffen? Antworten bietet das Probierwerk, das 2017 von der WfL, dem Bildungsbüro und dem Ausbesserungswert weiter vorangebracht wurde.

Das Probierwerk bietet neben elf Start-up-Büros, zwei Büros für Corporates und 15 Co-working-Arbeitsplätzen auch Räume in der Größenordnung von 150 Quadratmeter für Seminare, Workshops und Veranstaltungen sowie ein Innovation-Lab, in dem neue Geschäftsmodelle entwickelt werden.

wfl-geschaeftsbericht.de/2017