Niederrhein-Pokal Handball: Panther gewinnen Pokal

Die Mannschaft von Marc Mutz konnte sich gegen Lobberich durchsetzen.

Hilgen. In souveräner Manier feierten die Handballer der Bergischen Panther den Gewinn des Niederrhein-Pokals und damit den gleichzeitigen Einzug in den deutschen Amateur-Pokal. Am späten Sonntagabend setzte sich die von Marcel Mutz trainierte Mannschaft zu Hause gegen den Oberligisten TV Lobberich deutlich mit 29:19 (13:6) durch und wurde dabei ihrer Favoritenrolle gerecht.

„Wir haben solide unser Pensum herunter gespielt und es gab zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel am Sieg für uns“, betonte der Übungsleiter zufrieden. Der gastgebende Nordrheinligist legte los wie die Feuerwehr. Nach wenigen Minuten hatten sich die Panther schon auf 7:2 abgesetzt, in der Folgezeit verteidigte der Favorit gekonnt seinen Vorsprung.

Laut Mutz sei vor allem die stabile 6:0-Deckungsreihe der Schlüssel für den Erfolg gewesen, nur ganz selten fanden die Gäste vom Niederrhein eine Lösung gegen Dirk van Walsem und Co. Auch der Beginn in den zweiten Spielabschnitt verlief für die Mutz-Schützlinge absolut nach Wunsch. Nach gut zehn gespielten Minuten hieß es bereits 22:8 für die Hausherren und die Messe war vorzeitig gelesen.

Im weiteren Spielverlauf kamen die Lobbericher ein wenig besser ins Spiel und konnten das Ergebnis freundlicher gestalten. „Wir haben bei weitem nicht mehr so konsequent agiert. Auch die Chancenverwertung war nicht gut. Letztlich haben wir die Aufgabe aber vollkommen sicher und solide gelöst“, betonte Mutz, der sich mit seiner Mannschaft nun auf den nationalen Pokalwettbewerb freut.

Die Panther können nun aus allen deutschen Verbänden Gegner zugelost bekommen, der letztjährige Ligakonkurrent SG Langenfeld machte es vor, wie weit es wirklich gehen kann. Die Langenfelder erreichten nach drei weiteren Siegen das Amateur-Pokalfinale in der Barclaycard-Arena in Hamburg. Sicherlich auch für die Panther ein erstrebenswertes Ziel, über die bergischen Grenzen hinaus von sich positiv reden machen zu können.

Panther: Eigenbrod, Conzen, Schmitz (8/5), Hinkelmann (6), Ueberholz (5), Jesussek, Aschenbroich (beide 3), Wolter (2), Schneider (1), van Walsem Hindrichs, Middendorf, de la Fuente.