Handball-Verbandsliga: Bergische Panther weiter meisterlich
Trotz des schon sicheren Aufstiegs schafft das Klatt-Team einen starken 33:25-Auswärtsieg bei Unitas Haan und feiert mit Recht.
Rhein.-Berg. Kreis. In absolut beeindruckender Manier haben sich die Handballer der Bergischen Panther auch beim Herausforderer DJK Unitas Haan durchgesetzt. Danach wurde mit den rund hundert mitgereisten Anhängern die sofortige Rückkehr in die Oberliga gefeiert. „Uns ist dieser Neuanfang super gelungen. Wir müssen uns bei allen Fans sowie bei den verantwortlichen Personen bedanken“, sagte Spielertrainer Ceven Klatt und verwies auf die hervorragende Zusammenarbeit mit Hans-Jürgen Middendorf, Frank Jörgens und Peter Schütte.
Beim 33:25 (17:8)-Auswärtssieg war Haan den Gästen in allen Bereich unterlegen, musste dabei allerdings auch der personellen Not Tribut zollen.
Der Spitzenreiter spulte von der ersten Minute an souverän sein Pensum herunter. Rainer Hantusch organisierte die Abwehr umsichtig, Torhüter Ilja Fuchs war gleich auf dem Posten. Über 4:0 zogen die Panther rasch bis auf 10:3 davon. Spätestens mit dem Neun-Tore-Vorsprung beim Seitenwechsel konnten die Feierlichkeiten eingeleitet werden. Und trotzdem ließ der Favorit kein bisschen nach, baute die Führung zunächst noch weiter aus. Erst in der letzten Viertelstunde durften sich alle Panther-Spieler noch einmal über längere Einsatzzeiten freuen und in die Torschützenliste eintragen.
„Das war eine runde Geschichte und wir können mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein“, lobte Klatt den vorletzten Auftritt. Nächste Woche will die Mannschaft dann beim Tabellenvierten Aufderhöhe für den runden Abschluss sorgen. In den nächsten Tagen sollen zudem die letzten offenen Personalien geklärt werden, bevor es in die verdiente Sommerpause gehen wird. Klatt spricht von einem guten Neuanfang, diesen wollen die Panther nun kontinuierlich und mit Substanz fortsetzen. Die Oberliga darf sich auf einen interessanten Teilnehmer freuen.
Panther: Fuchs; Kluge (6), Klatt, Hantusch (beide 6/1), Reinacher (5), de la Fuente (4), Schwamberger (2), Jörgens, Friedrich, Mutz, Hasenwinkel (alle 1).