Seilbahn In eine Gondel der Kölner Seilbahn dürfen ab sofort auch vier Personen

Köln · Die Kölner Seilbahn startete am 15. Mai in ihre neue Saison. Durften die Gondeln anfangs nur von zwei Personen genutzt weden, ist es ab sofort möglich, dass vier Personen in einer Gondel fahren. Diese dürfen jedoch maximal aus zwei Haushalten stammen.

In einer Gondel über den Rhein zu schweben macht den Reiz der Seilbahn aus.

Foto: dpa/Oliver Berg

Diese Regel wurde nun, in Abstimmung mit dem Krisenstab der Stadt, geändert. Damit gilt nun die gleiche Regelung wie für den öffentlichen Raum.

Bedingt durch die Pandemie müssen auch bei der Kölner Seilbahn verschiedene Corona-Schutzmaßnahmen beachtet werden: Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden. Außerdem dürfen die Seilbahn-Stationen nur mit Mund-Nase-Schutz betreten werden und die Masken müssen auch während der Fahrt getragen werden. Die Fahrgäste werden zudem gebeten, nach Fahrtende die jeweilige Seilbahnstation zügig zu verlassen und gegebenenfalls draußen auf andere Personen zu warten. Kinder unter zwölf Jahren müssen weiterhin, wie dies in den Beförderungsbedingungen der Kölner Seilbahn generell geregelt ist, durch eine erwachsene Person begleitet werden. Somit müssen sich Familien entsprechend für die Fahrt aufteilen.

Das Mitnehmen von Kinderwagen in separaten Gondeln wird eingeschränkt. Nur bei geringem Besucheraufkommen können sperrige Gegenstände den Fahrgästen in leeren Gondeln „hinterherfahren“. Es besteht aber die Möglichkeit, Kinderwagen auf eigene Verantwortung in der Seilbahn-Station abzustellen.

Die Gondeln der Kölner Seilbahn werden durch die Öffnung der Lüftungsklappen und des teilweise zu öffnenden Fensters gut durchlüftet. Hierdurch entstehen keine Sicherheitsrisiken. Zudem werden alle Kontaktflächen, also die Gondeln genauso wie andere Einrichtungen, regelmäßig desinfiziert. Die Fahrgäste können täglich von 10 bis 17.45 Uhr in den Seilbahn-Stationen „Zoo“ und „Rheinpark“ in die Gondeln einsteigen.